Kompentenzerwerb für die Gruppenbegleitung

Gefördert von der DAK Gesundheitwurden mehrere Projekte durchgeführt, die die Förderung von Kompetenzen für die Gruppenbegleitung zum Ziel haben. Hierzu wurden Broschüren erarbeitet, die die wichtigsten Grundsätze von Freundeskreisarbeit zusammenfassen. Denn kompetente Gruppenbegleiter sind das „Aushängeschild“ des Verbandes. Sie tragen bei zu dessen Wachstum und zur Entwicklung von neuen Gruppen.

Das Manual für die Gruppenbegleitung „Wo Freundeskreis drauf steht, muss auch Freundeskreis drin sein“ enthält auf 80 Seiten Informationen zur Geschichte und zu den Besonderheiten der Freundeskreise. Darüber hinaus vermittelt es Basiswissen zur Sucht und Selbsthilfe, zum Umgang mit Konflikten, zur Person des Gruppenbegleiters.
Redaktionsgruppe:Hildegard Arnold und Annelene Fink (LV Württemberg), Jürgen Bräuer (LV Schleswig-Holstein), Jacqueline Engelke (Autorin und Journalistin), Ute Krasnitzky-Rohrbach (Suchtreferentin beim Bundesverband) und Elisabeth Stege (LV Niedersachsen).

Freundeskreise wollen nach ihrem Leitbild Abhängige und Angehörige gleichermaßen durch ihr Gruppenangebot stärken. Deshalb konzentriert sich die umfangreiche Arbeitshilfe „Sucht und Familie“ auf das System. Es geht um von Sucht betroffene Menschen und ihre unterschiedlichen Rollen im Sucht-System. Schließlich gibt es noch eine Fülle von Materialien, die in der Sucht-Selbsthilfegruppe eingesetzt werden können. Zu dieser Arbeitshilfe wurde zusätzlich ein Faltblatt für die Öffentlichkeitsarbeit der Freundeskreise entwickelt: Familie und Sucht.
Redaktionsgruppe:Hildegard Arnold und Katja Herzog (LV Württemberg), Jacqueline Engelke, Wolfgang Kleiner (stellv. Vorsitzender des Bundesverbandes), Ute Krasnitzky-Rohrbach, Hans-Peter Schuh (LV Baden), Wolfgang Staubach (LV Hamburg),  Günter Wagner (LV Saarland) und Gerhard Weyer (LV Hessen).

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